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Wenn man mich fragt, so sind zwei Wochen Westkanada eigentlich zu wenig. Die Orte liegen recht weit auseinander, was man erst gar nicht glauben mag, wenn man mal einen Blick auf die Landkarte wirft. Die Entfernungen sollte man wirklich nicht unterschätzen. Die Route enthält die wichtigsten Ziele, die jeder Neuling gerne in Westkanada sehen möchte. Hinter Calgary erheben sich aus der Prärie die Rocky Mountains und eh man sich versieht, befindet man sich im Banff Nationalpark, der wiederum umrundet ist von weiteren Nationsparks: Kootenay, Yoho und Jasper, letzterer über den einmalig schönen Icefields Parkway zu erreichen, für den man sich unbedingt einen ganzen Tag Zeit nehmen sollte. Weiter geht es am Mount Robson vorbei, wo sich eine kleine Wanderung zum Kinney Lake empfiehlt. Am selben Abend wird Clearwater erreicht, von wo der Wells Gray PP nur noch einen Katzensprung entfernt ist. Über den Sky to Sea Highway #99 und am Garibaldi Provinzpark vorbei durch den Wintersportort Whistler wird Vancouver erreicht. In Whistler sind übrigens das gesamte Jahr über sportliche Aktivitäten angesagt. Wer noch eine paar Tage mehr für seinen Urlaub opfern kann, dem sei dringend ein Besuch von Vancouver Island empfohlen. |
mögliche Tageseinteilung
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Die Tagesetappen sind so gewählt, dass auch genügend Zeit für Besichtigungen bleibt.
Natürlich bleibt es jedem überlassen, den Aufenthalt hier und da weiter zu ergänzen.
Hier einige Vorschläge:
Der ideale Ankunftstag ist der Samstag. denn dann landet an einem Samstag wieder in Deutschland,
so dass man am Sonntag noch den Jetlag auskurieren kann, bevor es montags wieder zur Arbeit geht.
Bei den meisten Mietwagenfirmen wird keine Einwegmiete zwischen Calgary und Vancouver erhoben.