Impressionen aus Colorado

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Sehenswertes in Colorado Links

Sehenswertes:

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Reiseberichte:

2007 USA-Querung per Zug 2002 USA Südwesten 2001 USA Südwesten
Verbesserungsvorschläge?

Sehenswertes

zum SeitenanfangAspen

Das in 2600 m Höhe gelegene Aspen verdankt seine Gründung einigen Silbermienen. Berühmtheit erlangte Aspen durch den Fund eines Silberklumpens von fast 1t Gewicht. Als der Silberboom durch den enormen Preisverfall von 1893 über Nacht ein Ende fand, verfiel Aspen fast einer Geisterstadt.
Die Rettung kam 1930, als ein Industrieller aus Chicago in der hervorragenden Schneequalität eine zukunftsträchtige Investitionsmöglichkeit sah. Aspen (heute 5000 Einwohner) ist das St. Moritz der USA geworden, in dem sich die Schönen und Reichen ein Stelldichein geben.
Aber auch im Sommer lohnt ein Besuch: zum Bummel durch das Shoppingviertel um Cooper Ave. und Galena St., zur Pause in einem der schicken Terrassenlokale oder zu einer Fahrt mit der Silver-Queen-Gondelbahn auf den Aspen Mountain. Zudem werden im Sommer große Festivals wie etwa das Aspen Music Festival veranstaltet, und die Besucher können auf Wanderwegen die umliegende Bergwelt genießen, z.B. im malerischen Bergtal der Maroon Bells.

zum SeitenanfangBuena Vista

Die etwa 2000 Einwohner zählende Kleinstadt im Tal des Arkansas River macht ihrem spanischen Namen 'Gute Sicht' angesichts des fabelhaften Bergpanoramas vor dem weiten Tal alle Ehre.
Zwei Kilometer östlich überblickt ein fabelhafter Aussichtspunkt die Collegiate Range.
Die nach den berühmten US-Universitäten benannten Mount Harvard (4393 m), Mount Princeton (4327 m) und Mount Yale (4326 m) erheben sich 1900 Meter über dem Tal, das selbst schon 2400 Meter hoch in der klaren Luft der Rockies liegt.
Legenden nach sollen Studenten aus Princton den Mount Yale um einige Steine erleichtert und auf die heutige Höhe reduziert haben. Bei den allseits bekannten Rivalitäten zwischen den beiden Eliteuniversitäten wird Princeton sicher mit Genugtuung auf das ein Meter niedrigere Yale hinabschauen.
In der Umgebung von Buena Vista werden Viehzucht, Landwirtschaft und Bergbau betrieben, doch liegt im Sommer das Hauptaugenmerk auf dem Tourismus. Neben exzellenten Wander- und Mountainbike-Bedingungen geht es hier vor allem um Wildwasserfahrten.
In seinem Oberlauf ab der Quelle bei Leadville bewältigt der insgesamt 2348 Kilometer lange Arkansas River ein enormes Gefälle.

zum SeitenanfangCañon City

Die von hohen Bergen umringte kleine Stadt am Ostrand der Rockies in Südcolorado ist eines der ältesten Touristenziele des Westens.
Die Attraktion: die dramatische Royal Gorge, dem Grand Canyon des Arkansas River, der von hier zum Mississippi fließt.
Schon zur Stummfilmzeit wurden hier zahlreiche Western gedreht, und auch heute noch nutzt Hollywood die Canyonszenerie des Arkansas River oft als Kulisse – die nachgebaute Westernstadt Buckskin Joe am Canyonrand bezeugt es.
Beliebt bei den Besuchern sind vor allem die von zahlreichen Veranstaltern angebotenen Schlauchbootfahrten auf dem schäumenden Fluss tief unten in der Schlucht. Für weniger Sportbegeisterte darf es auch gerne eine gemütliche Bahnfahrt durch die königliche Schlucht sein.

zum SeitenanfangColorado Springs

Als General William J. Palmer 1871 seine Denver & Rio Grande Railroad nach Westen trieb, hat er wahrscheinlich das touristische Potential erkannt. Geschäftssüchtig wie er war, gründete er im Angesicht der Berge ein detailliert geplantes Ferienziel für Reiche von der Ostküste und aus Europa. Wenige Kilometer abseits des vornehmlich von Bergarbeitern bewohnten Colorado City entstanden Villen, Parks, ein College und Bewässerungskanäle. Diejenigen, die sich dort niederließen, scheffelten Millionen mit den Goldbergwerken in Cripple Creek, führten ansonsten ein vornehmes Leben und suchten Erholung und Linderung von allerlei Gebrechen in den Mineralquellen des zehn Kilometer westlich gelegenen Manitou Springs.

Ganz anders ging es im rauen Nachbarort Colorado City zu, wo sich Prospektoren und Cowboys in dunklen Kneipen ein Stelldichein gaben. In den 20er Jahren gesellten sich allabendlich auch die wohlhabenden Nachbarn dazu, um der Prohibition in der Gartenstadt zu entgehen.
Zwischen den beiden Gemeinden sollen, so behauptet man, sogar unterirdische Tunnel gegraben worden sein, um die Anonymität der Barbesucher zu wahren. Alkoholschmuggel wurde denn auch eine Weile zur Haupteinnahmequelle des Bergbauortes, ehe Colorado Springs den verarmten Nachbarn eingemeindete.
Die 345000 Einwohner zählende moderne Stadt rund 100 Kilometer südlich von Denver ist heute die zweitgrößte Stadt Colorados.

Einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region ist übrigens das Militär: Nördlich der Stadt liegt eine große Luftwaffenschule und im Cheyenne Mountain am Südrand der Stadt hat man das streng abgeschirmte Hauptquartier der amerikanischen Luftabwehr Norad tief ins Gestein gegraben.

Garden of the Gods

Weitaus friedlicher geht es im Garden of the Gods zu, einer Ansammlung bizarrer Sandstein- und Felsformationen, die ihren Zauber vor allem bei Sonnenuntergang entfalten.

Old Colorado City

Südöstlich des Garten der Götter liegt Old Colorado City, die Keimzelle der Stadt, wo man durch die malerischen Gassen und Straßenzüge zwischen 24th und 27th Street bummeln kann.
In den restaurierten Backsteingebäuden haben sich heute Westerngeschäfte, Boutiquen und hübsche Stöberläden niedergelassen.

Seven Falls

Etwas südlich der Gold Camp Road liegen die Seven Falls, eine Sequenz von 7 kleinen Wasserfällen des South Cheyenne Creek, die bis spätabends illuminiert werden. Eagleâ

zum SeitenanfangCripple Creek

Die Geburtsstunde des Orts schlug im Frühjahr 1891, als der Neffe des Farmers Womack, der hier in den Bergen eine kleine Ranch bewirtschaftet, einige Goldnuggets auflas und seinen Fund törichterweise sogleich publik machte.
Für nicht mehr als 500$ verschleuderte er sein Stück Land und verspielte damit die Chance, Multimillionär zu werden, denn das Weideland im Schatten des 3000 m hohen Mount Pisgah entpuppte sich als die reichste Goldader des Westens, als eine 300-Millionen-Dollar-Kuhweide.

Mit Ausbleiben der Funde verminderte sich aus die Bevölkerungszahl. Cripple Creek, das auf seinem Höhepunkt 1904 rund 50000 Einwohner zählte und wäre beinahe im Nichts der Geschichte versunken, hätten ihm seit 1990 nicht die Legalisierung des Glücksspiels und die Einrichtung nostalgischer Casinos in einer Art modernen Goldrausch wieder neues Leben eingehaucht. Geblieben sind die nostalgischen Westernfassaden aus der Zeit ab 1891.
Heute hält der Tourismus die 500-Seelen-Gemeinde am Leben. Ein Blick in die Umgebung offenbart das Erbe von einem Jahrhundert Bergbau, kein Stein steht mehr auf dem anderen, alles wurde auf der Suche nach dem schnellen Reichtum mehrfach durchpflügt, von Stollen und Schächten durchlöchert. Angeboten werden Besuche alter Mienen und eine 6 km lange Dampfeisenbahnfahrt über eine historische Schmalspurstrecke.

zum SeitenanfangDurango

Die Stadt mit dem hübschen viktorianischen Stadtkern, die als Eisenbahnstadt der Denver & Rio Grande Railroad geplant war und während der Gold- und Silberbooms heranwuchs, zählt rund 14000 Einwohner.
Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie nach Silverton 1881 wurde die Kleinstadt in den bewaldeten San Juan Mountains zum wichtigen Versorgungspunkt der benachbarten Mienenorte. Hier wurde das Erz aus den Mienen der Umgebung in Schmelzwerken weiterverarbeitet.
Heute ist es ruhiger hier, doch die viktorianischen Fassaden und gemütlichen Saloons entlang der bahnhofsnahen Main Avenue stammen noch aus jener Zeit und sorgen für Wildwestflair im heute sehr beliebten Erholungsort, wie das 1887 aus roten Backsteinen erbaute Strater Hotel nördlich des Bahnhofs mit 93 zeitgenössisch eingerichteten Zimmern. Für Abendunterhaltung sorgen Klavierspieler und Saloongirls. Im Theater wird eine Tanz- und Musikshow im Stil des 19. Jh. geboten.
Rancher mit großen Cowboyhüten und Farmer aus dem Umland kommen zum Einkaufen hierher, doch vor allem sind es die Touristen, die die Main Avenue bevölkern, um mit den historischen Schmalspur-Dampfzug der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad, gemieteten Mountainbikes oder Wildwasserschlauchbooten auf dem Animas River zu fahren oder die Ruinen der Indianerdörfer im Mesa Verde National Park zu besichtigen.

zum SeitenanfangFraser

Fraser, Colorado
Das Foto entstand während der Fahrt mit dem California Zephyr.
Aufgenommen am: 27.05.2007
Fraser, Colorado

zum SeitenanfangLeadville

Für einen Blick tief in die Geschichte des Wilden Westens und der rauen Bergbauzeiten ist Leadville (heute 4000 Einwohner) das ideale Ziel. Von allen Boomtowns in Colorado war diese die reichste.
Bereits um 1860 wurden in dem gut 3100 m hoch gelegenen Tal in den zentralen Rockies die ersten Goldnuggets entdeckt und 1875 dann noch größere Vorkommen von Silber.
Durch Zufall entdeckte Horace Tabor eine der reichsten Silberadern weit und breit, was ihn über Nacht zum Millionär machte und einen Silberrausch auslöste. Allein in den 80er Jahren des 19. Jh. holten die Prospektoren Erz im Wert von fast 140 Mio. Dollar aus den Gruben.
Nach dem Boom und dem dramatischen Preisabfall kam 1893 der Absturz: Leadville wurde zur Fast-Geisterstadt. Im Jahre 1899 starb Talor nahezu verarmt.
Viele historische Gebäude und Museen dokumentieren die abwechslungsreiche Geschichte des ehemaligen Bergbauzentrums. Sehenswert sind das 1879 von Tabor erbaute Opernhaus und seine herrschaftliche Villa. Leadville ist übrigens mit 3100 Metern die höchstgelegene Stadt der USA.
Zentrum von Leadville
Leadville war einst ein sehr reiches Goldgräberstädtchen.
Aufgenommen am: 20.09.2002
Zentrum von Leadville
Tabor Opera House, Leadville
Leadville war einst ein sehr reiches Goldgräberstädtchen.
Aufgenommen am: 20.09.2002
Tabor Opera House, Leadville
Villa in Leadville
Leadville war einst ein sehr reiches Goldgräberstädtchen.
Aufgenommen am: 20.09.2002
Villa in Leadville

zum SeitenanfangManitou Springs

Manitou Springs wurde durch seine neun kohlensäure- und mineralhaltigen Quellen bekannt, deren Heilkraft die Indianer schon früh erkannten und die sie nach Manitou, dem Großen Geist, benannten.
Vom englischen Arzt Dr. William Bell und General Palmer, dem Begründer von Colorado Springs, wurde Manitou Springs als Kurort für Lungenkranke nach dem Vorbild europäischer Badeorte geplant und auch teilweiserealisiert. Es sollten Badehäuser, Hotels und Parks entstehen und an den Berghängen die schönsten viktorianischen Villen emporwachsen.
Wenn auch eine finanzielle Krise die hochfliegenden Pläne weitgehend zunichte machte, gedieh Manitou Springs zu einem populären Badeort mit schönen Hotels.
Das Bild des historischen Stadtzentrums wird heute noch von den überdachten Quellen, Geschäften und Restaurants im viktorianischen Stil belebt. In den malerischen Straßen reihen sich hübsche Häuser, kleine Hotels und Bed & Breakfasts aneinander.
Manitou Springs zog und zieht auch viele Künstler an, die ihre Werke in zahlreichen Galerien und Geschäften ausstellen und deren Skulpturen Straßenecken und Plätze zieren.
Im Westen befindet sich die stark kommerzialisierte Tropfsteinhöhle Cave of the Winds, wo Führungen zu unterirdischen Kammern mit beleuchteten Stalagmiten und Stalaktiten angeboten werden.

zum SeitenanfangMillion Dollar Highway (Durango - Silverton)

Die Weiterreise von Durango Richtung Norden erfolgt entlang der US-550, auch San Juan Skyway genannt, die durch die großartige Gebirgsszenerie der San Juan Mountains etwa parallel zur Bahnlinie nach Norden verläuft. Zwischen Rockwood und Hermosa kreuzt die schnaubende und qualmende Eisenbahn zweimal die Straße.
Als Zweitnamen trägt die US 550 bis Silverton die Bezeichnung Million Dollar Highway. Die Frage, ob sich der Name auf die immensen Kosten für den Straßenbau, den gewaltigen Wert der Goldfunde in der Region oder das unbezahlbare Panorama bezieht, bleibt offen, sicher ist, dass der Million Dollar Highway mit mehreren hohen Pässen eine der sehenswertesten Bergstraßen der südlichen Rocky Mountains ist.
Auf der anderen Seite geht es hinunter zu dem malerischen Örtchen Silverton, das in einer Senke zwischen Dreitausendern liegt.

zum SeitenanfangMontrose

Auf der Höhe von Ridgeway verlässt man allmählich die atemberaubende Gebirgswelt und damit auch die Himmelfahrt auf dem San Juan Skyway.
Als nächster Ort liegt Montrose am Weg. Die rund 12000 Einwohner zählende Stadt ist wirtschaftliches Zentrum für ein weites, flaches Tal mit Ranches und Farmen. Seit etwa hundert Jahren wird das Wasser des Gunnison River über einen Kanal abgeleitet und zur künstlichen Bewässerung der Felder und Obstgärten genutzt.
Die Stadt wurde in den 1880er Jahren als Versorgungszentrum der Prospektoren gegründet, die auf der Suche nach dem schnellem Reichtum einst dem Uncompahgre River südwärts in die silberreichen San Juan Mountains folgten.

zum SeitenanfangOuray

Wie nicht anders zu erwarten, verdankt auch dieser Ort sein Bestehen dem Bergbau. Nach wie vor sind einige kleine Minen in der Umgebung in Betrieb, wichtigste Einnahmequelle aber ist heute der Tourismus. Der Name Ouray (= der Pfeil) stammt vom Häuptling der Ute-Indianer, die sich hier noch vor den ersten Silberfunden 1875 und dem Herbeiströmen der Prospektoren in den heilkräftigen, heißen Quellen geaalt hatten.
In all ihrer faszinierenden Schönheit reizt die Gegend Outdoor-Freaks zum Wandern und lockt
Mountainbiker auf die Bergpfade. Auch Jeeping ist sehr populär: Zahllose alte Minenstraßen führen in die wilden Berge zu den historischen Goldgruben und dienen als Abenteuerpisten für 4-Wheel-Drive-Touren - sowohl auf eigene Faust wie auch professionell geleitete.
Box Cañon Falls bei Ouray
Aufgenommen am: 05.06.2001
Box Cañon Falls bei Ouray

zum SeitenanfangSilverton

Der vormalige Bergwerksort mit seinen etwa 700 Einwohnern hat noch viel von seinem alten Charme bewahrt und wird dank seiner farbenprächtigen Holzhäuser und historischen Fassaden aus der Jahrhundertwende bis heute gern als Filmkulisse genutzt: Kahle Bergflanken ringsum, klapprige Wildwestfassaden entlang der teils noch ungeteerten Straßen.
Die ersten Glücksritter schlugen dort 1871 ihr Lager auf und wurden bald fündig. Statt auf das erhoffte Gold stießen sie ,nur’ auf Silbervorkommen, das allerdings gleich tonnenweise. Der Name war geboren – so jedenfalls will es die Legende. Mit Ankunft der Eisenbahn anno 1882 waren seinerzeit die Transportprobleme gelöst, und die Stadt boomte.
Aus jenen Tagen stammen Bergwerke, das Gerichtsgebäude mit der goldenen Kuppel und das Grand Imperial Hotel, in dem die Silberbarone abzusteigen pflegten.
Das letzte Bergwerk schloss erst 1991, und seither hat der Tourismus das Städtchen vor dem Schicksal einer Geisterstadt bewahrt.
Mitten im Zentrum halten schmauchend die Nostalgiezüge der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad, ohne deren Touristenstrom die Stadt wohl längst in Vergessenheit geraten wäre.
In der Umgebung liegen zahlreiche, meist nur mit dem Jeep auf abenteuerlichen Pisten erreichbare verlassene Silbermienen sowie Ghost Towns.
Silverton
Greene Street über den Cement Creek
Aufgenommen am: 19.09.2002
Silverton
Silverton
Die Nebenstraßen sind in Silverton nicht asphaltiert.
Aufgenommen am: 19.09.2002
Silverton
Einfahrt zur Old Hundred Gold Mine, Silverton
Die Mine kann besichtigt werden.
Aufgenommen am: 19.09.2002
Einfahrt zur Old Hundred Gold Mine, Silverton
Untertage in der Old Hundred Gold Mine, Silverton
Aufgenommen am: 19.09.2002
Untertage in der Old Hundred Gold Mine, Silverton

zum SeitenanfangVail

Als nächstes liegt der 2600 m hoch gelegene Ferienort Vail (heute 4000 Einwohner) am Weg, ein weiterer beliebter Wintersportort in den Rocky Mountains.
Mag Aspen seinem Ruf als mondänster Wintersportort der USA gerecht werden, in der Gunst der Skifahrer rangiert aber Vail aufgrund seiner zahlreichen Abfahrten an erster Stelle.
Der erst 1962 gegründete Ort selbst wirkt wie ein modernes österreichisches Skidorf, komplett mit alpenländischer Architektur und einer hübschen Fußgängerzone.
Evergreen Lodge, Vail
Aufgenommen am: 07.06.2001
Evergreen Lodge, Vail
Eingang zum Vail Village
In Vail fährt ein kostenloser Shuttlebus.
Aufgenommen am: 21.09.2002
Eingang zum Vail Village
Hotel Gasthof Gramshammer in Vail
Aufgenommen am: 07.06.2001
Hotel Gasthof Gramshammer in Vail
Eagle's Nest, oberhalb von Vail
Im Winter machen hier Hunderte Sportbegeisterte die Skipisten unsicher.
Aufgenommen am: 21.09.2002
Eagle's Nest, oberhalb von Vail

zum SeitenanfangVictor

Für ruhigeres Wildwestflair empfiehlt sich ein Abstecher ins nahe Victor, ein altes Goldgräbercamp, und die Weiterfahrt auf der holprigen 49 km langen Phantom Canyon Road nach Süden.
Auf der ehemaligen Eisenbahntrasse der Florence & Cripple Creek Railroad geht es sachte, aber stetig hinab durch eine langgezogene Schlucht zum 1200 Meter tiefer gelegenen Cañon City.
Ab Victor windet sich außerdem die 50 km lange, panoramareiche Gold Camp Road bei sachtem Gefälle 1200 Höhenmeter nach Colorado Springs hinab.
Beide Schotterstraßen - obwohl gut ausgebaut - sollten bei Schlechtwetter gemieden werden.

zum Seitenanfangweitere Fotos

Gross Reservoir, westlich von Denver
Auf diesen See konnte ich etwa 2 Stunden lang blicken, als wir wegen Lokschaden nicht mehr weiter die Berge hoch kamen.
Aufgenommen am: 27.05.2007
Gross Reservoir, westlich von Denver
dunkle Wolken über Colorado
Das Foto entstand während der Fahrt mit dem California Zephyr zwischen McCoy und Dotsero, CO.
Aufgenommen am: 27.05.2007
dunkle Wolken über Colorado
Landschaft in West Colorado
Das Foto entstand während der Fahrt mit dem California Zephyr zwischen Glenwood Springs und Grand Junction, CO.
Aufgenommen am: 27.05.2007
Landschaft in West Colorado
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