Beschreibung
Tal des Todes hört sich naturgemäß nicht sehr einladend an. Der Name des berühmt-berüchtigten Tales rührt von Goldsuchern her, die Mitte des 18. Jahrhunderts eine Abkürzung zu den Minen Kaliforniens suchten und ohne Ortskenntnisse sowie ohne ausreichende Wasservorräte elendig zugrundegegangen waren.

Sehenswertes
Dantes View
Zu einem weiteren, nicht minder großartigen Aussichtspunkt gelangt man, wenn man der Straße weiter nach Süden folgt und dann auf den Hwy 178 abbiegt, der direkt hinauf zu Dantes View führt. Vom Parkplatz windet sich ein kurzer Pfad in die Black Mountains, bis sich ein atemberaubendes Panorama eröffnet. Die gesamte Länge des Todestals kann man von hier aus übersehen.
Tief unten haben ausgetrocknete Flussläufe ihre Mäander in grellweißen Salzpfannen hinterlassen, im Norden leuchtet das frische Grün der Furnace Creek Oase, in der Ferne begrenzen die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada den westlichen Horizont, gekrönt von Mount Witney, davor die Panamint Range.
Einer der höchsten und gleichzeitig der tiefste Punkt liegen damit im Blickfeld des Betrachters.
Besonders atemberaubend ist die Ansicht am frühen Morgen.
Blick von Dantes View aufs Badwater Basin
Dantes View liegt auf etwa 1669m Höhe, von wo man einen schönen Blick auf den großen ausgetrocknete Salzsee (Badwater Basin) hat, der unterhalb des Meeresspiegels liegt.
Aufgenommen am: 07.09.2009
Sonnenaufgang im Death Valley NP
Die Aufnahme entstand am Dantes View, hoch oberhalb der Salzpfanne rund um Badwater Point.
Aufgenommen am: 03.10.2014
Sonnenaufgang am Dantes View, Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Sonnenaufgang am Dantes View, Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Twenty Mule Team Canyon
Fahrt durch den Twenty Mule Team Canyon
Der Weg durch diesen Canyon ist nicht asphaltiert, bei trockenen Bedingungen aber mit jedem PKW zu bewältigen.
Aufgenommen am: 07.09.2009
Twenty Mule Team Canyon Drive im Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Twenty Mule Team Canyon Drive im Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Twenty Mule Team Canyon im Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
letzten Meter des Twenty Mule Team Canyon Drive im Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Zabriskie Point
Etwa 5,5 Kilometer südlich des Furnace Creek erreicht die Straße am Zabriskie Point einen der spektakulärsten Aussichtspunkte. Wie die Wogen eines versteinerten Meeres staffeln sich die ockerfarbenen Hügel und die tiefschwarzen Täler der Erosionslandschaft im Abendlicht.
Die Schönheit der Landschaft entschädigt den reichlich vergossenen Schweiß.
Ausblick vom Zabrieskie Point
Aufgenommen am: 07.09.2009
Ausblick vom Zabrieskie Point
Aufgenommen am: 07.09.2009
Zabriskie Point, Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Golden Canyon
Golden Canyon, Death Valley NP
Ein kurzer Spaziergang im Golden Valley, jedoch können wir der Landschaft morgens kaum etwas abgewinnen.
Aufgenommen am: 10.09.2009
Artists Drive / Artists Palette
Ebenfalls lohnt die etwa 15 km lange Rundfahrt entlang des Artists Drive: Staub von längst erloschenen Vulkanen hat im Zusammenspiel mit dem in der Tiefe aufgeheizten Grundwasser das Gestein ausgelaugt und die Landschaft farbenprächtig eingefärbt.
Das Eisenerz ist für roten, rosa und gelben Farbtöne verantwortlich, Mangan für die Farbe Purpur, Glimmer und Kupfer schufen die verschiedenen Grünabstufungen.
Nicht umsonst heißt die bunte Bilderbuchlandschaft hier Artists Palette - die Palette des Malers.
Artists Drive, Death Valley NP
Der Artists Drive ist eine kleine Einbahnstraße durch eine farblich mehr als interessante Gegend.
Aufgenommen am: 07.09.2009
Artists Drive, Death Valley NP
Artists Drive besteht nicht nur aus dem Aussichtspunkt auf Artists Palette. Auch entlang der Straße gibt es bunte Felsen zu bewundern.
Aufgenommen am: 03.10.2014
Artists Palette, Death Valley NP
Der Artists Drive ist eine kleine Einbahnstraße durch eine farblich mehr als interessante Gegend. An der Artists Palette ist dieses Farbenspiel besonders gut zu sehen.
Aufgenommen am: 07.09.2009
Artists Palette, Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Artists Drive, Death Valley NP
Artists Drive besteht nicht nur aus dem Aussichtspunkt auf Artists Palette. Auch entlang der Straße gibt es bunte Felsen zu bewundern.
Aufgenommen am: 03.10.2014
Artists Drive, Death Valley NP
Artists Drive besteht nicht nur aus dem Aussichtspunkt auf Artists Palette. Auch entlang der Straße gibt es bunte Felsen zu bewundern.
Aufgenommen am: 03.10.2014
Artists Drive, Death Valley NP
Artists Drive besteht nicht nur aus dem Aussichtspunkt auf Artists Palette. Auch entlang der Straße gibt es bunte Felsen zu bewundern.
Aufgenommen am: 03.10.2014
Bad Water
In einer schneeweißen Salzebene bei Badwater findet man den tiefsten (86m unter Meeresspiegel) und heißesten Punkt (57°C) der USA. Nur wenig weiter nördlich kann man Devils Golf Course besuchen, einer Salzkrustenoberfäche mit scharfen Kanten.
Badwater Basin, Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Badwater Basin, 85m unter dem Meeresspiegel
Dieses Schild steht unterhalb eines kleinen Parkplatzes und markiert den tiefsten Punkt in den USA.
Aufgenommen am: 07.09.2009
Badwater Basin, 85m unter dem Meeresspiegel
Steht man im Badwater Basin und schaut die Wände hinauf, kann man in etwa 85 Meter Höhe das Schild "Sea Level" erkennen, was die Höhe des Meeresspiegels markiert.
Aufgenommen am: 07.09.2009
Furnace Creek Oasis
Im Besucherzentrum von Furnace Creek, einer großen Oase inmitten der Wüste, wird die spannende Erd-, Natur- und Kulturgeschichte des magischen Death Valley erzählt.
Hier liegt auch die Furnace Creek Ranch, eine gute Übernachtungsmöglichkeit im Tal.
Die Harmony Borax Werke liegen etwa 2 km nördlich von hier und sind gut zu Fuß zu erreichen.
Dampflok-Denkmal an der Furnace Creek Ranch
Aufgenommen am: 08.09.2009
Texas Springs Campground im Death Valley NP
Vorne ist mein roter Jeep auf meinem Nachtquartier erkennbar.
Aufgenommen am: 03.10.2014
Stovepipe Wells Sand Dunes
Fährt man vom Westeingang auf der SR 190 gen Osten, sieht man die weißlich-gelben Quarzsanddünen hinter der Oase von Stovepipe Wells. Sie erstrecken sich auf einer Fläche von 36 km² und werden vom Wind zu immer neuen Formen modelliert.
Sanddünen am Stovepipe Wells, Death Valley NP
Aufgenommen am: 09.09.2009
Mosaic Canyon
Mosaic Canyon im Death Valley NP
Aufgenommen am: 08.09.2009
Wildrose Canyon / Charcoal Kilns
Zufahrt zu Mahogany Flat, im Hintergrund die Panamint Range
So "unsandig" kann auch eine Wüstenregion sein. Das Death Valley mal von einer ganz anderen Seite. Selbst höhere Büsche und kleine Bäume sind zu sehen, eine echte Abwechslung.
Aufgenommen am: 09.09.2009
Zufahrt zu Mahogany Flat, im Hintergrund die Panamint Range
Bemerkenswert: Direkt neben der Straße sind die Büsche grün, dahinter nur braun.
Das Foto entstand auf dem Weg von Mahogany Flat zurück Richtung Wildrose.
Aufgenommen am: 09.09.2009
Wildrose Charcoal Kilns in den Panamint Mountains, Death Valley NP
Köhlerhütten, die wir Bienenkörbe aussehen, in der Nähe von Mahogany Flat im Death Valley NP.
Aufgenommen am: 09.09.2009
Scotty's Castle / Ubehebe Crater
Im Norden des Parks befindet sich Ubehebe Crater, ein 722 breiter Krater, der vor etwa 1000 Jahren bei einem Vulkanausbruch entstand.
In unmittelbarer Nähe befindet sich Scotty's Castle, dass heute besichtigt werden kann.
Scotty's Castle, Death Valley NP
Aufgenommen am: 09.09.2009
Scotty's Castle, Death Valley NP
Aufgenommen am: 09.09.2009
Titus Canyon
Titus Canyon Road, Anfahrt zu den Grapevine Mountains
Der Anfang der Straße, kurz nach dem Abzweig von der SR-374, ist eher unscheinbar. Der richtig schöne Teil beginnt erst in den Grapevine Mountains, die hier noch im Hintergrund liegen.
Aufgenommen am: 08.09.2009
Titus Canyon Road durch die Grapevine Mountains
Der White Pass liegt hinter uns und wir kämpfen uns den Red Pass empor. Hier kann man schon sehr gut erkennen, dass die Fahrt sehr lohnenswert ist.
Aufgenommen am: 08.09.2009
Titus Canyon Road, Passhöhe des Red Pass
Nun ist die Passhöhe des Red Pass erreicht und man sieht den weiteren Verlauf der Straße hinab in den Titus Canyon. Besonders schön sind die von Mineralien eingefärbten Felsen.
Aufgenommen am: 08.09.2009
Titus Canyon Road im Death Valley NP
Die Fortsetzung: Wir haben den Red Pass hinter uns gelassen und tauchen ein in diese abgelegene Farbenwelt, bevor es gleich im Titus Canyon richtig eng wird.
Aufgenommen am: 08.09.2009
Geisterstadt Leadfield an der Titus Canyon Road
Von Leadfield sieht man nicht mehr als zwei Gebäude und eine alte Mine. Aufgrund der sehr hohen Temperaturen haben wir uns eine nähere Besichtigung erspart.
Aufgenommen am: 08.09.2009
Titus Canyon im Death Valley NP
Den Titus Canyon kann man sich wie einen Slot-Canyon für Autos vorstellen. Stellenweise ist rechts und links neben dem Auto wenig Platz bis zur Felswand. Ein Glück, dass die Straße eine Einbahnstraße ist und so nie mit Gegenverkehr zu rechnen ist.
Aufgenommen am: 08.09.2009
nützliche Hinweise
- Im Park gibt es kaum Wanderwege, daher beschränken sich die meisten Besucher auch auf das Anfahren der verschiedenen Aussichtspunkte.
- Die Hauptstraßen durch den Nationalpark sind befestigt und mit normalen PKW ohne weiteres befahrbar. Einzig die Tankanzeige sollte man im Auge behalten. Die Entfernungen sind weit, Tankstellen gibt es nur an der Furnace Creek Ranch, Stovepipe Wells und an Scottys Castle, wobei diese alle nicht besonders günstig sind. Es empfiehlt sich daher, noch vor Besuch des Death Valley NP zu tanken.
- Für Fahrten ins Hinterland ist ein Allradfahrzeug nötig. Vor einer Fahrt auf unbefestigten Wegen sollte man sich beim Ranger über die aktuellen Straßenzustände informieren, denn diese können sich ständig verändern.
- Wichtig ist es in allen Fällen, ausreichend Wasser mitzunehmen, denn die Temperaturen können tagsüber auch abseits des Sommers enorm ansteigen.
- Viele Wohnmobilvermieter verbieten die Fahrt durchs Death Valley, weil sie befürchten, die Motoren könnten überhitzen. Wer dennoch hineinfährt, muss keine Probleme mit den Rangern befürchten, denn nicht die Parkverwaltung verbietet die Durchfahrt. Vielmehr muss man sich im Fall des Falles mit seiner Versicherung auseinander setzen, denn man fährt auf eigenem Risiko.
weitere Fotos
Eingangsschild Death Valley Nationalpark
Bevor wir uns alle 9 in Las Vegas treffen, fahre ich vorab mit Martina und Matze ins Death Valley. Hier ein kleines Gruppenfoto am Eingangsschild.
Aufgenommen am: 07.09.2009
Kojote auf dem Weg zu Scotty's Castle
Aufgenommen am: 09.09.2009
Fuchs an der Badwater Road im Death Valley NP
Aufgenommen am: 03.10.2014
Death Valley NP
Badland-Landschaft im Death Valley NP, hier in der Nähe des Abzweigs zum Dantes View.
Aufgenommen am: 03.10.2014
weiterführende Links
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Allgemein |
schöne Seite mit allen wichtigen Informationen zum Death Valley Nationalpark |
Death Valley NP - Seite des Nationalparkservice |
Death Valley NP (Wikipedia) |
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Aktivitäten |
Pink Jeep Tours - Ausflüge mit dem Jeep in die Umgebung |
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Unterkünfte |
Furnace Creek Ranch - Death Valley NP, CA Bewertung: guter Durchschnitt
  - heißt zwar Ranch, ist aber nichts anderes als ein durchschnittliches Motel |