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Die Fahrt nach München war eine sehr spontane Geschichte. Ich wollte mir schon immer einmal diese Stadt anzusehen und als die Deutsche Bahn wieder ihre 29 Euro Sommerschnäppchen anbot, probierte ich so lange, bis ich Hin- und Rückfahrt für diesen kleinen Preis zusammen hatte. Dass ich dabei einen bayrischen Feiertag erwischte, ist nur auf dem ersten Blick wirklich ein Nachteil gewesen, weil dadurch auch meine Bekannte aus Augsburg die Zeit gefunden hat, sich mit mir abends im Hard Rock Café zum Essen zu treffen.
Vorher galt es natürlich, die Stadt zu erkunden. Ausgestattet mit einem Tagesticket lernte ich einige interessante Straßenbahnlinien kennen, wie z.B. die engen Kurven der 17 am Maxmonument, danach war das Schloss Nymphenburg an der Reihe, bevor ich wieder zurück in die Innenstadt gefahren bin.
Und als ich mal wieder irgendwo auf der Lauer stand, um das ultimative Straßenbahnbild zu schießen, gesellte sich ein anderer Mann hinzu. Es stellte sich heraus, dass er Amerikaner aus Seattle war, der bei den Münchner Verkehrsbetrieben ein mehrmonatiges Praktikum absolviert. Gemeinsam zogen wir ein wenig durch die Stadt, fotografierten gemeinsam Straßenbahnen und unterhielten uns auf einem Spaziergang durch den Englischen Garten über die Unterschiede zwischen USA und Deutschland.
Kurz bevor es zurück in die Innenstadt mit den außergewöhnlich vielen Kirchen ging, sah ich noch den Surfern zu, inzwischen eine echte Touristenattraktion. Wellensurfer in der Münchner Innenstadt. Verrückt!