Beschreibung
Geschichte
In Höhlen des Canyons fand man mehrere tausend Jahre alte Gegenstände und Felsmalereien archaischer Indianer. Man nimmt an, dass diese Menschen im Canyon jagten, Salz gewannen und sich zu religiösen Riten dorthin zurückzogen. Die Havasupai-Indianer, die noch heute im Canyon leben, flohen im 12. Jahrhundert vor feindlichen Plateau-Indianern in eines der zahlreichen Seitentäler des riesigen Canyons.
1540 erreichten die ersten spanische Entdecker den Südrand. Die Begeisterung über die Entdeckung hielt sich in Grenzen, stellte der Canyon doch ein unüberwindbares Hindernis auf dem Weg in den verheißungsvollen Westen dar. Es dauerte denn auch 236 Jahre, ehe erneut ein Weißer, der spanische Franziskanerpater Francisco Garces, am Rande des Grand Canyon stand.
Erst die Flussexpedition des kriegsversehrten ehemaligen Majors John Wesley Powell von 1869 und 1871 haben den Grand Canyon, benannt nach dem ihn durchfließenden Grand River, der 1921, sehr zum Ärger der Arizoner, in Colorado River umbenannt wurde, in das Bewusstsein der Amerikaner gebracht.
Die ersten, die sich das Gebietes bemächtigen, waren Erzschürfer. In ihrem Schlepptau waren bereits im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts die ersten Touristen an den Canyon-Südrand gekommen, denen die Miener Wegzölle abverlangten. 1880 entstanden am Südrand die ersten Touristenunterkünfte und nach und nach das Grand Canyon Village.
Um die Jahrhundertwende bekundeten Elektrizitätsgesellschaften ihr Interesse am Grand Canyon und an der Wasserkraft des Grand Rivers. Der Bau einer Staumauer am Canyonausgang konnte jedoch verhindert werden.
Der Grand Canyon wurde 1919 zum Nationalpark erklärt.
Die Erschließung des abgelegenen Canyon-Nordrandes erfolgte in den 1920er Jahren.
Geologie
Der unterste Teil des Canyons, die sogenannte Inner Gorge, setzt sich aus 2 Mrd. Jahre altem, von rosaroten Granitadern durchsetztem Schiefer, Überresten eines 1,2 Mrd. Jahre alten Kalk-Algenriffs, rotem Schiefer und hartem, klippenbildendem Quarzsandstein zusammen.
Brauner Sandstein (Tapeats-Sandstein) bildet den Rand der inneren Schlucht. Sie wird überdeckt von einer etwa 140 m hohen grünen, 500 Mio. Jahre alten Schieferschicht (Bright-Angel-Schieferton), welche reich ist an versteinerten Trilobiten (Dreilappenkrebsen).
Es folgt eine poröse graue Kalkschicht (Muav-Kalkstein), aus der nach großen Regenfällen gespeichertes Regenwasser in den Canyon stürzt.
Die auffälligste Gesteinsschicht ist die durchschnittlich 250 m hohe rote Kalksteinschicht in der Mitte der Canyonwand (Supai-Formation). Die klippenbildende, teilweise überhängende Schicht ist vor 325 Mio. Jahren entstanden und besteht überwiegend aus den Kalkskeletten von Meeresorganismen. Die Rotfärbung des grauen Kalksteins stammt von Eisenoxyden aus der darüber liegenden Gesteinsschicht, bestehend aus einer tiefroten, an fossilen Pflanzen- und Tierabdrücken reichen Schieferschicht (Hermit-Schieferschicht) und einer ebenfalls fossilienreichen, hellgrauen Sandsteinschicht (Coconino-Sandstein). Letztere enthält Abdrücke und Schleifspuren primitiver Reptilien, Skorpione, Insekten und Würmer.
Der rote und gelbe Sandstein mit der Kalksteinmittelschicht (Toroweap-Kalkstein) und der harte, klippenbildende, 100 m dicke, 230 Mio. Jahre alte sogenannte Kaibab-Kalkstein bilden den obersten Canyonrand.
Zweifellos vorhanden gewesene, jüngere Ablagerungsschichten sind vollständig abgetragen worden.
Der Canyon begann sich vor etwa 17 Mio. Jahren im Zusammenhang mit der Entstehung des Coloradoplateaus, zu welchem er gehört, zu bilden. Die Sedimentschichten wurden mit einer leichten Neigung nach Südwesten hin langsam auf über 2000 m angehoben.
Den bis dahin nach Südosten fließende Colorado River zwang die Hebung, seinen Lauf komplett zu ändern und in Richtung Südwesten zu fließen. Gleichzeitig wurde das Gefälle des Flusses und damit dessen Abtragungskapazität erhöht, so dass die Entstehung des Canyons in verhältnismäßig kurzer Zeit erfolgte. Der Höhenunterschied zwischen Südrand (2100 m) und dem Nordrand (2500 m) veranschaulicht die enorme Neigung des Kaibab Plateaus.
Sehenswertes
East Rim Drive (Desert View - Grand Canyon Village)
Den ersten Blick auf den Canyon genießt man am Desert View, dem östlichsten und höchsten Aussichtspunkt des South Rim, wo ein von Mary Jane Colter - indianischen Bauweisen nachempfundener - Wachturm den Blick auf den östlichen und nördlichen Teil des Canyon sowie die Einmündungsstelle des Little Colorado in den Colorado-River freigibt.
Nächster empfohlener Haltepunkt sei der Lipan Point. Bei Sonnenaufgang leuchtet das Sedimentgestein hier tiefrot (eine Tabelle mit Sonnenauf- und Untergehzeiten stehen in der Parkzeitung "The Guide").
In einiger Entfernung gelangt man zum Grand View Point, dessen Name bereits die Großartigkeit des zu erwartenden Panoramas ankündigt. Von hier aus sollen auch die ersten Weißen die einzigartige Fels- und Wüstenlandschaft überblickt haben.
Schon wenige Meter hinter der Abzweigung zum Südeingang und Flughafen stößt man am Mather Point wieder an den Abgrund. Eine nach Osten ausgerichtete Plattform bietet einen dramatischen Ausblick auf die Schluchtenlandschaft.
Weiter dem Rim folgend erreicht man das Yavapai Point and Geological Museum, das umfassend über die hochinteressante Geologie des Canyon informiert.
Aus dem Winkel des Yavapai Point heraus ist die Phantom Ranch unten auf Flusshöhe erkennbar. Vom nahegelegenen Grandeur Point gibt es einen prachtvollen Blick hinunter auf den Einschnitt, in dem der Bright Angel Trail steil hinunter ins Tal mäandert. Mit einem Feldstecher sind die zahlreichen Amateur- und Profiwanderer zu sehen, die die wohl schönste Herausforderung des Canyon annehmen. Der Trail ist bis zu den Indian Garden und zum Plateau Point zu sehen.
Hier beginnt auch das 4,5 km lange asphaltierte Teilstück des Rim Trail, einem Wanderweg entlang des Rim und den Hotels und Restaurants des Grand Canyon Village, dem touristischen Zentrum des Parks.
Desert View
Desert View, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Desert View, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Navajo Point
Navajo Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Navajo Point, Grand Canyon NP
Eigentlich hätte ich in dieser Höhenlage und zu dieser Jahreszeit (Februar) mit etwas mehr Schnee gerechnet. Bis auf ein paar Fetzen in der Schattenregion am unteren Bildschirmrand ist davon aber nichts zu sehen.
Aufgenommen am: 05.02.2013
Lipan Point
Lipan Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Lipan Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Lipan Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Lipan Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Lipan Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 05.02.2013
Moran Point
Moran Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Grandview Point
Grandview Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Grand Canyon Village
Das Grand Canyon Village bietet eine Vielzahl von Einrichtungen, Lodges, sogar einem Hotel für gehobene Ansprüche (El Tovar Hotel), einen Zeltplatz, Trailerpark, General Store, Postamt und die Valley National Bank.
Das Village ist außerdem Zentrale der Canyon Ranger, die von hier Mauleseltouren in das Coloradotal hinab anbieten. Zahlreiche Souvenirshops sowie das Visitor Center runden das Angebot ab.
Mather Point
Mather Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Mather Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Yavapai Point
Yavapai Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Yavapai Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Yavapai Point, Grand Canyon NP
Auch wenn's so aussieht: Nein, ich stehe nicht am Abgrund. Hinter mir geht's weniger als einen Meter runter und ein größeres Plateau zum Auslaufen. Aber der Blickwinkel ist genial.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Yavapai Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 06.02.2013
West Rim Drive (Grand Canyon Village – Hermits Rest)
Der für Privatfahrzeuge von im Sommer gesperrte, 13 km lange West Rim Drive nach Hermits Rest, dem westlichsten Aussichtspunkt, lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Pendelbus zurücklegen.
Erste Station ist der Trailview Overlook, wo man vor dem Hintergrund der Village Area den davor tief ins Tal abfallenden Bright Angel Trail gut einsehen kann.
Einen halben Kilometer weiter folgt Trailview II, anschließend der Maricopa Point, an dem Informationen über Fossilienfunde in der Umgebung zu haben sind. Weiter nördlich ist John Wesley Powell, der sich um die Erforschung des Colorado River verdient gemacht hat, ein Denkmal gesetzt worden.
Die Bucht zwischen Hopi und Mohave Point wird von der schroff abfallenden Hopi Wall eingenommen. Sehr reizvoll ist der Weg zwischen Mohave Point und The Abyss (der Abgrund). Auf diesem 2 km langen Teilstück gibt es schöne Blicke bis ganz hinunter auf den Colorado River und dessen Stromschnellen.
Über 50 Stromschnellen weist der Colorado River allein im Bereich zwischen Desert View und Hermits Rest auf. Was von über 1,5 km Höhendistanz aus schmal und lammfromm aussieht, hat jedoch im Durchschnitt eine Breite von 90 m. Unmittelbar bei The Abyss stürzt die Felswand mehr als 900 m senkrecht hinunter ins Tal – ein spektakulärer Ausblick.
Die etwa 5 km lange Strecke zum Pima Piont, wo sich erneut ein schöner Blick auf Stromschnellen in der Granite Gorge bietet, verläuft überwiegend im Wald. Die Aussicht auf den letzten 2 km bis Hermits Rest gehört – besonders am späten Nachmittag – zu den Leckerbissen des West Rim Weges.
Maricopa Point
Maricopa Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Maricopa Point, Grand Canyon NP
Eigentlich hätte ich zu dieser jahreszeit (Februar) mit etwas mehr Schnee gerechnet. Doch will ich nicht undankbar sein, die kleinen Schneereste unterhalb des Village sind besser als nichts.
Aufgenommen am: 05.02.2013
Powell Point
Powell Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 23.09.2009
Hopi Point
Hopi Point, Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 06.02.2013
The Abyss
The Abyss, Hermit Road im Grand Canyon NP
Aufgenommen am: 06.02.2013
Hermits Rest
Hermits Rest ist benannt nach einem Einsiedler kanadischer Herkunft, der mehr als 20 Jahre lang in der Nähe des heutigen Aussichtspunkt lebte. Er machte Geschichte, weil er zu Zeiten des großen Eisenbahnbaus der Santa Fe Railroad eine bescheidene Herberge für die Eisenbahner und frühe Touristen einrichtete, die er teilweise aus den Erträgen seines Obst- und Gemüsegartens versorgte.
Die Sonnenuntergänge am Hermits Rest gehören zum Pflichtprogramm eines jeden Besuchers.
Trails zum Grund des Grand Canyon
Der populäre Bright Angel Trail beginnt an der Bright Angel Lodge und folgt dem Verlauf eines alten Indianerpfads, der ab 1891 auch Zugang zu den Minen im Canyon bot. Auf dem serpentinenreichen Abstieg gelangt man zum 7,5 km entfernten Rast- und Campingplatz Indian Garden, eine regelrechte Oase mit sattem Grün. Von dort führt ein Abstecher von 2,5 km Länge durch ebenes Gelände bis zum Plateau Point, von dem sich ein herrlicher Blick auf den Colorado River, der etwa 400 m tiefer liegt. Er bildet meist den Umkehrpunkt für eine Tagestour.
Der Bright Angel Trail selbst endet nach 15,5 km (und 1360 m Höhenunterschied) im Canyongrund an der Phantom Ranch nahe dem Colorado River, an der auch der von Norden kommende North Kaibab Trail endet.
Der zweite Canyonweg des South Rim, der 11,5 km steil abwärts führende South Kaibab Trail nimmt am Yaki Point östlich des Grand Canyon Village seinen Anfang. Er überwindet bis zur Phantom Ranch 1480 m Höhenunterschied und ist weniger frequentiert.
Beide Wanderwege lassen sich zu einer 30 km langen, sehr anstrengenden Tour verbinden, wobei sich der South Kaibab Trail als Abstieg (eine Stunde vor Sonnenaufgang aufbrechen) und der Bright Angel Trail als Aufstieg (ab 13 Uhr, da dann Schatten auf dem Weg) anbieten.
Wem ein Abstieg in den Canyon zu anstrengend ist, der kann einen Teil der Anstrengungen auf ein Maultier unter sich verlagern. Ganzjährig bieten die Ranger Ausflüge auf Muli-Rücken an. Man hat die Wahl zwischen einem Ein-Tages-Ausflug zum Plateau Point oder einer Zwei-Tages-Tour mit Übernachtung in der Phantom Ranch. Diese Ausflüge sind sehr beliebt, so dass Reservierungen deutlich mehr als ein halbes Jahr im voraus zu erfolgen haben.
North Rim
Da viele Besucher den weiten Weg vom South zum North Rim scheuen (es handelt sich um über 300 km „außen“ herum), sind seine Wanderpfade und Aussichtspunkte manchmal geradezu einsam.
An der Grand Canyon Lodge beginnt der Transept Trail (etwa 3 km) am Canyonrand entlang zum Bright Angel Point, der einen überwältigenden Blick über den tiefer gelegenen South Rim hinweg ermöglicht. Ein besonderes Schauspiel bietet sich bei Sonnenuntergang, wenn die Felsformationen der Schlucht in kraftvollen Rottönen leuchten.
Etwa 3 km nördlich der Lodge nimmt der 23 km lange North Kaibab Trail hinunter zur Phantom Ranch seinen Ausgang. Er folgt der Schlucht des Bright Angel Creek steil abwärts, ist jedoch weniger spektakulär als seine südseitigen Pendants, da sich der Ausblick auf den Colorado erst kurz vor der Phantom Ranch eröffnet.
Wegen seiner beeindruckenden Ausblicke lohnt eine Fahrt auf der 32 km langen Stichstraße zum Cape Royal. Zunächst passiert man Point Imperial, der mit 2683 m als höchster Aussichtspunkt einen guten Blick über das zerklüftete Plateau bietet.
Ebenso großartig ist die Aussicht vom natürlichen Steinbogen Angels Window, zu dem unterwegs ein kurzer Pfad abzweigt. Ein 1 km langer Fußweg führt dann vom Straßenende zum Cape Royal.
Rundflug über den Grand Canyon
Ein besonderes Erlebnis ist ein Rundflug über den Grand Canyon. Verschiedene Anbieter starten knapp außerhalb der Nationalparkgrenzen am Flughafen Tusayan.
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Das Sahnehäubchen eines Grand Canyon Besuchs - ein Rundflug ab Tusayan über den Grand Canyon. Aus der Vogelperspektive ergeben sich weitere Einblicke, die man vom Rand so nicht hat.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Wir haben den Grand Canyon überquert und schweben nun über das tiefverschneite Nordplateau. Der Blick geht Richtung Norden vom Grand Canyon weg.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Das Sahnehäubchen eines Grand Canyon Besuchs - ein Rundflug ab Tusayan über den Grand Canyon. Aus der Vogelperspektive ergeben sich weitere Einblicke, die man vom Rand so nicht hat.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Das Sahnehäubchen eines Grand Canyon Besuchs - ein Rundflug ab Tusayan über den Grand Canyon. Aus der Vogelperspektive ergeben sich weitere Einblicke, die man vom Rand so nicht hat.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Das Sahnehäubchen eines Grand Canyon Besuchs - ein Rundflug ab Tusayan über den Grand Canyon. Aus der Vogelperspektive ergeben sich weitere Einblicke, die man vom Rand so nicht hat.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Das Sahnehäubchen eines Grand Canyon Besuchs - ein Rundflug ab Tusayan über den Grand Canyon. Aus der Vogelperspektive ergeben sich weitere Einblicke, die man vom Rand so nicht hat.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Am Nordrand liegt auch endlich der erwartete Schnee.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Rundflug mit dem Helikopter über den Grand Canyon
Das Sahnehäubchen eines Grand Canyon Besuchs - ein Rundflug ab Tusayan über den Grand Canyon. Aus der Vogelperspektive ergeben sich weitere Einblicke, die man vom Rand so nicht hat.
Aufgenommen am: 06.02.2013
Grand Canyon Railway
Die normalspurige Strecke führt von Williams, 48 km westlich von Flagstaff nach Norden durch eine Wald- und Wüstenlandschaft bis unmittelbar an den südlichen Steilrand des Grand Canyon.
Die Atchison (Topeka & Santa Fe Railroad) eröffnete den Zugverkehr im Jahr 1901. Jahrzehntelang gab es durchgehende Schlafwagen von Los Angeles und Chicago direkt zum Grand Canyon.
Bereits 1968 wurde der Person- und 1974 der Güterverkehr eingestellt.
Erst 1991 nahm die Grand Canyon Railway den Ausflugsverkehr von zum Canyon wieder auf. Im Einsatz sind restaurierte Pullmann-Wagen von 1920 und ein offener Wagen mit Aussichtsplattform am Schluss des Zuges. Bei großem Andrang verkehrt zusätzlich zum Dampf- ein Dieselzug.
weiterführende Links
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Allgemein |
schöne Seite mit allen wichtigen Informationen zum Grand Canyon Nationalpark |
Grand Canyon NP - Seite des National Park Service |
Grand Canyon Visitor Center |
Grand Canyon NP (Wikipedia) |
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Aktivitäten |
Infos zu den Trails am Grand Canyon |
Air Grand Canyon - Rundflüge über den Grand Canyon |
Grand Canyon Airlines - Rundflüge zum/über den Grand Canyon |
Grand Canyon Jeep Tours - zum Grund des Grand Canyons |
Grand Canyon Railroad, AZ (Williams - South Rim und zurück) |
Maverick Helicopters - Rundflüge zum/am/überm Grand Canyon |
Papillon Grand Canyon Helikopters - Rundflüge in & um den Grand Canyon |
RedStone Tours - Touren am Grand Canyon, Sedona, Indianertouren, Rafting auf dem Colorado |
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Unterkünfte |
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Maswik Lodge South - Grand Canyon Village, AZ Bewertung: Gut!
- kostengünstig in Laufweite vom South Rim wohnen |
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