Beschreibung
Die White Pocket ist ein Teil der Vermillion Cliffs Paria Wilderness gleich östlich neben der durch die Wave bekannte Coyote Buttes South Permit Area. Zur White Pocket braucht man im Gegensatz zur Wave allerdings kein Permit, dafür ist es auch etwas anspruchsvoller hierher zu gelangen.
Die Landschaft ähnelt den benachbarten Coyote Buttes. Versteinerte Sanddünen, wie der Zuckerguss über einem Kuchen garniert. Überall weiße, gelbe und rote Felsen. Und überall treffen diese Farben aufeinander und bilden beeindruckende Muster. Man findet Schachbrettmuster wie die Checkerboard Mesa im Zion NP, Wellenformen wie in der Wave, verwischte Farben wie bei auslaufenden Farbeimern und vieles mehr.
Das Gebiet ist eigentlich nicht riesig, aber jede Ecke, wirklich jeder Winkel besitzt ein eigenes kleines Farbspiel und so verbringt man viel Zeit damit, sich alles in Ruhe anzusehen. Die weite Anfahrt soll sich ja auch gelohnt haben.
Viehgatter an der Zufahrt zur White Pocket
Petra, unsere international anerkannte Gatter-Öffnerin
Aufgenommen am: 22.09.2009
Viehgatter an der Zufahrt zur White Pocket
Petra, unsere international anerkannte Gatter-Öffnerin
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
Paint-Box in der White Pocket
Aufgenommen am: 25.04.2006
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste. Im Hintergrund grüne Graslandschaften.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste. Im Hintergrund grüne Graslandschaften.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste. Im Hintergrund grüne Graslandschaften.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Aufgenommen am: 25.04.2006
Valley of the Flowing Colors in der White Pocket
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die Formation erinnert an die berühmte Wave
Aufgenommen am: 25.04.2006
Valley of the Flowing Colors in der White Pocket
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Aufgenommen am: 25.04.2006
in der White Pocket
Aufgenommen am: 25.04.2006
Checkered Rock in der White Pocket
Aufgenommen am: 25.04.2006
Valley of the Flowing Colors in der White Pocket
Aufgenommen am: 25.04.2006
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
Kaktus mitten auf dem Felsen in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
Martin in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die Formation erinnert an die berühmte Wave. Irre: Längs- und Querrillen direkt nebeneinander.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die Formation erinnert an die berühmte Wave.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
in der White Pocket
Die White Pocket, eine unglaublich schöne farbige Felslandschaft aus roten, gelben und weißen Farbtönen mitten in der Wüste.
Aufgenommen am: 22.09.2009
Auto nach der Anfahrt zur White Pocket
Kaum fährt man mal ein paar Meter über eine Staubpiste, schon sieht der Wagen 'gebraucht' aus.
Aufgenommen am: 25.04.2006
Horst schaufelt unser Auto frei
Der kleine Klappspaten sollte eigentlich nur in gestellten Szenen für unseren Urlaubsfilm verwendet werden, doch hier waren wir heilfroh, ihn dabei zu haben, als wir ihn wirklich brauchten.
Aufgenommen am: 25.04.2006
ich lege unsere Fahrstrecke mit Zweigen aus
Während Horst fleißig schaufelt, ist es meine Aufgabe, die Spur mit Zweigen auszulegen. Irgendwann hat man ein Händchen dafür, welcher Busch sich leicht von seinen Zweigen trennt.
Aufgenommen am: 25.04.2006
Anreise
Zur White Pocket kommt man definitiv nur mit einem Geländewagen. Höhere Bodenfreiheit und Vierradantrieb sind Pflicht.
Zur Orientierung ist ein GPS-Empfänger mehr als nützlich. Zu leicht biegt man in diesem Labyrinth aus gleich aussehenden unmarkierten Sandpisten falsch ab und weiß irgendwann gar nicht mehr, wo man eigentlich ist.
- Ausgangspunkt zur White Pocket ist die House Rock Valley Road. Von Norden (US-89) kommend sind es etwa 20 Meilen bis zu diesem Abzweig, von Süden (US-89A) kommend etwa 9,5 Meilen. Hier zweigt man Richtung Osten ab auf die BLM 1017 zum Corral Valley.
GPS: N36° 51.689 W112° 03.783
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- Nach etwa 3 Meilen links abbiegen Richtung Norden. Bis hierher hatte man es mehr oder weniger mit einfachen Schotterstraßen zu tun, beginnt nun der interessante Geländewagenteil. Ab und an führt die Piste über Felsplatten (vorsichtig fahren), dazwischen aber immer wieder durch Sand (mit genügend Schwung fahren). Kein so leichtes Unterfangen.
GPS: N36° 51.557 W112° 00.665
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- Eine unbedeutende Gabelung. Hier einfach rechts halten.
GPS: N36° 53.450 W111° 59.040
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- Bei Poverty Flat gabelt sich die Strecke. Hier der Piste nach rechts folgen.
GPS: N36° 55.120 W111° 58.050
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Auch an den nächsten Gabelungen hält man sich rechts.
GPS: N36° 55.454 W111° 57.851
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- Auf dem Hinweg sehr eindeutig, hier nach links weiterzufahren, doch auf dem Rückweg stellt sich dieser Punkt als Gabelung dar, der man nach rechts folgt, um zurück zur House Rock Valley Road zu gelangen.
GPS: N36° 56.242 W111° 54.117
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- Der Parkplatz der White Pocket ist erreicht. Von hier läuft man die letzten paar Hundert Meter bis zur White Pocket (immer den durch Zäune begrenzten Weg entlang). Kurz über die Kuppe und danach ist Staunen angesagt.
GPS: N36° 57.314 W111° 53.619
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Fortbewegung
- ich lege unsere Fahrstrecke mit Zweigen aus
Während Horst fleißig schaufelt, ist es meine Aufgabe, die Spur mit Zweigen auszulegen. Irgendwann hat man ein Händchen dafür, welcher Busch sich leicht von seinen Zweigen trennt.
Aufgenommen am: 25.04.2006
Bei schlechten Witterungsverhältnissen ist vom Fahren abseits des Teers dringend abzuraten!
- Trotz aller Recherchen und eigenen Erfahrungen, man kann nie den Zustand einer Backroad vorhersagen. Der Zustand ändert sich praktisch täglich. Ich übernehme keine Garantie, dass die Pisten zukünftig noch befahrbar sind. Bei Unsicherheit besser VOR ORT tagesaktuell bei den Rangern den Straßenzustand erfragen!
- Die größte Schwierigkeit dieser Strecke ist der Sand. Fährt man an einer unglücklichen Stelle an, besteht die Gefahr sich einzugraben. Aber auch bei schnellerer Fahrt kann einem so ein Schicksal ereilen. Sind die Fahrspuren zu tief ausgegraben besteht die Gefahr, mit dem Unterboden auf dem Sand aufzusetzen. Das Auto streckt dann alle seine Viere respektive die Reifen in die Höhe. Und je schneller man unterwegs ist, desto eher kann das passieren, weil man dann mit Schwung auf den Sand auffährt und auch nicht mehr zurück kommt. Die Reifen hängen ja in der Luft. In diesem Fall den Sand aus der Mitte in die Spuren schippen oder die Spuren mittels Zweigen erhöhen. Genau dieses Malheur ist uns bei meinem ersten Ausflug hierher passiert.
- Man will es ja nicht beschreien, aber wenn man sich nicht aus seiner misslichen Lage befreien kann, muss man sich darauf einstellen, eine Nacht im Auto zu verbringen, daher unbedingt AUSREICHEND WASSER und etwas zu Essen mitnehmen.
- Und zu guter Letzt: Bei den meisten Autovermietungen erlischt die Versicherung abseits des Teers. Man ist auf eigene Gefahr unterwegs und zahlt Schäden am Fahrzeug aus eigener Tasche. Ob man das Risiko eingeht, bleibt jedem selbst überlassen!
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